Internet-Sicherheit: Einführung
Überblick über die wichtigsten Punkte zur Internet-Sicherheit eines Windows-PCs.
Schutzprogramme
Verschiedene Programme helfen, Schadprogramme zu identifizieren und zu beseitigen
- zum Schutz vor Viren und Würmern: ein Virenscanner
- zum Schutz vor Trojaner, Spyware und Hijacker: Anti-Spyware- und Anti-Trojaner-Tools
- Mit einer Personal Firewall können Angriffe von außen (z.B. Wurm Blaster) wie von innen (z.B. durch Trojaner) blockiert werden.
Sichere Internet-Programme
Wenn der PC sicher im Internet sein soll, dann müssen Emailprogramm, Browser und alle anderen Programme, die auf das Internet zugreifen, sicher eingestellt sein.
Bei den zahlreichen Sicherheitslücken des Internet Explorers empfiehlt sich ein Wechsel zu einem anderen Browser, wie z.B. Firefox oder Opera.
Regelmäßiges Updaten
Für das Betriebssystem, die Internet- und Schutzprogramme sollten regelmäßig und zeitnah die neuesten Sicherheitsupdates installiert werden. Virenscanner sollten mehrmals die Woche auf den neuesten Stand gebracht werden.
Eingeschränkter Nutzer
Für das normale Arbeiten und insbesondere für die Nutzung von Internetprogrammen empfiehlt sich die Einrichtung eines eingeschränkten Nutzerkontos. Falls es doch einmal dazu kommt, dass ein Schadprogramm installiert wird, kann es dort weniger Schaden anrichten und ist leichter zu beseitigen. Für administrative Aufgaben kann ein separates Administratorkonto verwendet werden.
Vorsicht
Lieber einmal zu viel vorsichtig als einmal zu wenig:
- Unbekannte Dateien und Emailanhänge vor dem Öffnen nach Viren scannen.
- Bei Anfrage der Firewall unbekannten Programmen nicht einfach den Zugang zum Internet gewähren.
- Zum Schutz vor Spam nicht die Haupt-Emailadresse öffentlich angeben, für Registrierungen, Gästebucheinträge u.ä. eine Zweitadresse einrichten.